17. Dezember 2012

28. bis 30. Januar 2013: NS-"Euthanasie"-Verbrechen

in europäischer Perspektive. Konferenz im Kleisthaus, Berlin-Mitte

 

Referentinnen und Referenten aus Deutschland, Polen und Tschechien sprechen über verschiedenen Formen des alters-, grenzübergreifenden und barrierefreien Gedenkens und Erinnerns an die 300.000 Opfer.

Mit

  • Uwe Neumärker, Berlin: NS-"Euthanasie" - die Wichtigkeit der europäischen Perspektive im Gedenken
  • Michal Simunek, Praha/CZ: Krankenmorde im Gebiet des heutigen Tschechien
  • Artur Hojan, Koscian/PL und Cameron Munro, GB: NS-Euthanasie im Gebiet des heutigen Polen
  • Stefanie Endlich, Berlin: Das Gedenken an die NS-"Euthanasie"
  • Robert Parzer, Berlin: gedenkort-T4.eu - wie Internet, facebook und twitter das Gedenken verändern
  • PD Dr. Gerrit Hohendorf, München, angefragt: Die Krankenmorde in der besetzten Sowjetunion und ihre Erinnerung
  • Marcin Pryt, Łódź/PL: Initiative für die Erinnerung an die Mordopfer im Krankenhaus Kochanowka in Łódź
  • u. a. m.

Außerdem wird der Siegerentwurf für den Informations- und Gedenkort in der Tiergartenstraße 4 vorgestellt. Wolfgang Thierse, Vize-Präsident des Deutschen Bundestages, wird die Sieger des IdeenWettbewerbs "andersartig gedenken" auszeichnen. Alle Konferenz-Teilnehmer können am 30.01.2013 auch der offiziellen Gedenkfeier des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, der zugleich der Schirmherr der Konferenz ist, beiwohnen.

Programm pdf 184 kB

Die Konferenz, gefördert von der EACEA, der Stiftung EVZ und dem Deutschen PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverband, Landesverband Berlin e.V., ist kostenfrei und inklusive Tagungsverpflegung. Alle Konferenzbeiträge werden deutsch-englisch und in Gebärdensprache gedolmetscht. Der Tagungsort ist barrierefrei.

Informationen und Anmeldung unter nseuthanasiekonferenz.wordpress.com.