11. Januar 2024

Gedenken an die Opfer der Euthanasie-Verbrechen

Am 26. Januar und 31. Januar 2024 lädt Jürgen Dusel, der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, zum Gedenken an die Opfer der »Euthanasie«-Verbrechen im Nationalsozialismus ein.

26. Januar 2024: Filmvorführung mit Vortrag

»Gehörlose Opfer der Zwangssterilisationen und der NS-Euthanasie«
Ein Dokumentarfilm von Helmut Vogel (Filmautor, taub) und Jürgen Endress (Kamera) über die von Zwangssterilisation betroffenen Gehörlosen. Der Autor ist anwesend.

Veranstaltung mit Übersetzung in Deutsche Gebärden-/Lautsprache, Übersetzung in deutsche Schriftsprache, Live-Audiodeskription und Übersetzung in Leichte Sprache. Bitte anmelden!

Wann: Freitag, 26.1.2024, 19 bis 21 Uhr
Wo: Kleisthaus, Mauerstraße 53, 10117 Berlin
Anmeldelink zur Veranstaltung: reg.bmas.de/T4-Abendveranstaltung

31. Januar 2024: Kranzniederlegung mit musikalischer Performance

In diesem Jahr richtet sich die Aufmerksamkeit besonders auf die tauben Opfer des Nationalsozialismus. Die Kranzniederlegung wird von den Künstlerinnen Ines Konietzko-Fischer (taub) und Claudia van Hasselt (hörend) mit einer musikalischen Performance begleitet. Den ungehörten Leidenswegen der tauben Opfer wird durch die Künstlerinnen visuell und musikalisch gedacht.

Veranstaltung mit Übersetzung in Deutsche Gebärden-/Lautsprache und Leichte Sprache.
Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Wann: Mittwoch, 31.1.2024, 12 bis 12.30 Uhr
Wo: Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde
Tiergartenstraße 4, 10785 Berlin

Einladung in Leichter Sprache